Band 18: Carolin Ehring: Schnittstellen von Film und Neuer Musik im produktionsorientierten Kunst- und Musikunterricht. München 2019, 280 Seiten

Schnittstellen von Film und Neuer Musik sind ein in gegenwärtigen Kunstformen präsentes Phänomen: Avantgardistische Komponist*innen integrieren filmische Elemente in ihre Werke oder komponieren Filmmusik, Filmemacher*innen visualisieren oder zitieren Neue Musik und in der Bildenden Kunst verbinden sich in Installationen oder Performances Klänge und Videobilder. Gibt es in diesem weiten Feld Ordnungskriterien, um das Verhältnis visueller und klanglicher Elemente systematisch zu erfassen? Und können genau diese Kriterien als Grundlage für geeignete Vermittlungsansätze dienen, mit denen sich das Potenzial eines fächerübergreifenden, medialen und an den Phänomenen der Gegenwartskunst orientierten Lernens besser ausschöpfen lässt? Die Publikation beantwortet diese Fragen, indem sie Schnittstellen von Film und Neuer Musik systematisiert und anhand exemplarischer Analysen von Werkbeispielen aus dem 21. Jahrhundert deren Wirkungsweise verdeutlicht. Darauf aufbauend werden bereits existierende fachdidaktische Perspektiven auf Film bzw. Neue Musik aufeinander bezogen und didaktische Prinzipien für die Vermittlung des Themenfeldes abgeleitet. Vielfältige Anregungen für interdisziplinäre Vermittlungsszenarien geben abschließend elf Praxisbeispiele, die die Autorin im Kunst- und Musikunterricht unterschiedlicher Jahrgangsstufen entwickelt und erprobt hat.

 

 

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